Dampfreinigung

Bei der Dampfreinigung unterscheiden wir die verschiedenen Temperatur- und Druckstufen des Dampfes und den daraus resultierenden Sättigungsgrad des Dampfes mit Wasseranteilen.

Genau genommen sprechen wir von Sattdampf, der von den Reinigungsaggregaten erzeugt wird und am Düsenaustritt der Reinigungslanzen in Nassdampf übergeht. Die Dampftemperaturen liegen zwischen 145 °C und 180 °C.

Der Druckbereich der Reiniger bewegt sich zwischen 10 bar und 30 bar. Dies ist der häufigste Dampfzustand, welcher bei Dampfreinigern erreicht wird.

Dampfreinigung steht für sauberes, schonendes und energiesparendes Reinigen von Fassaden, Industrieanlagen und Maschinen.

Dieses Verfahren ist in vielen Fällen eine preisgünstige Alternative zum Reinigen mit Trockeneis. Aber auch die Dampfreinigung hat in der Anwendung ihre Grenzen.

Der geringe Wasserverbrauch und die hohen Dampftemperaturen sorgen dafür, dass nur geringe Mengen an Abwasser anfallen.

Anwendungen:

  • Denkmalsanierung, Fassadenreinigung
  • Reinigung von Industrieanlagen
  • Reinigung von Produktionsanlagen
  • Beseitigung von Fetten, Öl, Monomer, Graphit und anderen Verschmutzungen
  • Dekontamination
  • Desinfektion

Beispiel: Giebelspitze 

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